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Rainbow Bridge

 

Die Regenbogen Brücke
Auf dieser Seite des Himmels gibt es einen Platz den man “die Regenbogenbrücke” nennt.
Wenn uns ein geliebtes Tier auf der Erde für immer verlassen muß, gelangt es zu dieser “Rainbow Bridge”. Dort sind Hügel und Wiesen auf denen alle unsere besonderen Freunde gemeinsam rennen und spielen können. Es gibt immer reichlich zu fressen, zu trinken und viel Sonnenschein damit sich unsere Lieblinge geborgen und glücklich fühlen.
All die Tiere die krank und alt waren sind wieder völlig gesund und voller Lebenskraft. Die, die früher verletzt oder gebrechlich waren sind wieder geheilt und stark, genau so wie wir sie in unseren Träumen von vergangenen Jahren und Zeiten in Erinnerung behalten haben.
Alle Tiere leben dort glücklich und zufrieden, es gibt da nur eine Sache: jeder von ihnen vermißt diese eine bestimmte Person die zurückbleiben mußte, als das geliebte Tier ging.
Alle Vierbeiner toben und spielen dort zusammen, doch irgendwann kommt der Tag, an dem plötzlich einer von ihnen innehält und aufsieht - die strahlenden Augen schauen gespannt und der Körper fängt an zu zittern. Mit einem Mal löst er sich aus der Gruppe, sein Körper fliegt über das grüne Gras und seine Beine werden schneller und schneller.
In dem Moment in dem Du mit Deinem Liebling endlich wieder zusammentriffst, haltet Ihr Euch fest umschlungen um nie wieder voneinander getrennt zu werden.
Dein Gesicht wird übersät mit Küssen. Deine Hände streicheln endlich wieder den geliebten Kopf und Du schaust in die vertrauensvollen Augen Deines Lieblings, der so lange von Dir getrennt war, aber nie vergessen von Deinem Herzen.
Gemeinsam geht Ihr dann auf die andere Seite der Regenbogenbrücke.
Frei übersetzt aus dem Englischen von unserem Frauchen, im Gedenken an alle unsere treuen und heiß geliebten Wegbegleiter und in der Hoffnung auf ein Wiedersehen an der Rainbow Bridge.
 
An der Rainbow Bridge warten auf mich : Bonny, Balou und Yoshi. In meinem Herzen trage ich sie immer bei mir, doch muss unser Wiedersehen noch warten.
 
Bonny
 
Was sagt mein über einen Hund, bei dem einen, wenn man an sie denkt, immer noch die Tränen in die Augen steigen ?
 
Meine über alles geliebte Berner-Hündin Bonny musste ich im August 2008 frei lassen. Bonny war über neun Jahre mein Leben, meine Freundin, meine Familie … mein Fels in der Brandung … immer an meiner Seite … es gab immer nur „Katja und Bonny“ … nie getrennt … 3295 Tage ein starkes Team.
 
Was bleibt ist die Erinnerung und die genieße ich.
 
Ich kann nur dankbar sein:
 
-          dankbar dafür, dass ich Bonny hatte
-          dankbar, dass sie immer treu an meiner Seite stand
-          dankbar für alles, was ich mit Ihr erleben durfte
-          dankbar für jeden Nasenstubser, wenn es mir schlecht ging
-          dankbar für jeden Blick in ihre starken, treuen und Lebensfreude ausstrahlenden Augen
-          dankbar dafür, dass Bonny mir ihre ganze Liebe geschenkt hat
 
Ich bräuchte die Unendlichkeit, um Bonny das wiedergeben zu können, was sie mir in 9 Jahren geschenkt hat. Jeder der sie kannte muss dankbar sein, sie kennengelernt zu haben !
Bonny wurde am 25.07.2000 geboren und nachdem ihre Mutter Yoshi die Welpen verstoßen hatte von mir mit der Flasche groß gezogen. Sie war kräftig und stark und hatte das Herz einer Löwin – sie hat gekämpft und sie wollte auch später noch einige Kämpfe hinter sich bringen.
 
Ihr ganzes Leben hat Bonny mir immer wieder ihre Dankbarkeit für meine aufopfernde Pflege um sie gezeigt. Wir haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam hinter uns gebracht. Bonny wurde überall gerne gesehen und ich immer wieder um sie beneidet. Bonny hat nie eine Leine gebraucht – nie musste ich meine Stimme erheben – wir konnten ohne Worte kommunizieren. Ich wusste genau was in ihr vorgeht und noch bevor ich es sagen konnte schien Bonny immer zu wissen, was ich von ihr wollte.
Über Jahre hat sie mich täglich zum Reitstall begleitet und es schien als hätte sie meine Leidenschaft sogar geteilt. Wir waren nie getrennt, selbst den Urlaub an der Nordsee haben wir mit dem Pferd zusammen verbracht. Menschen kamen und gingen in meinem Leben – nur sie blieb.
 
2006 wurde Bonny das erste Mal operiert. Zwei Hautgeschwüre (erbsengroß) wurden entfernt um sicher zu stellen, dass hier nicht unerwartetes schlummert. Tage des Bangens lagen vor mir, bis dann die Gewissheit kam, dass nichts weiter vorliegt.
Nur ein halbes Jahr später wieder eine OP. Eine medikamentös behandelte Gebärmutterentzündung hatte sich verschlimmert, so dass nur eine OP übrig blieb. Bonny war zu dem Zeitpunkt viel zu dick und stand schon unter tierärztlicher Kontroller unter strenger Diät. Nicht die besten Voraussetzungen für eine OP. Aber Bonny hat das locker weggesteckt. Morgens operiert und abends wollte sie bereits wieder toben – ihre Stärke war einfach nur bewundernswert.
Im Mai 2008 dann das Unfassbare – Magendrehung – Not-OP um 1.00 Uhr nachts – geringe Überlebenschance – Tränen – Verzweiflung – Wut – WARUM ???
Um 3.00 Uhr der vorerst erlösende Anruf – sie hat die OP überstanden – war wach – die nächsten Stunden zeigen was kommt ….
Um 7.00 Uhr der nächste Anruf – sie hat die Nacht „gut“ überstanden – nachmittags sollte ich sie abholen …
Um 9.00 Uhr ein weiterer Anruf – ich erinnere mich genau an die Worte – so kannte ich meine Bonny : „Sie müssen Bonny abholen. Die Hündin randaliert – sie will nach Hause!“
Ich bin sofort losgefahren und als ich ankam, konnte die Tierarzthelferin Bonny kaum an der Leine festhalten. Überglücklich schloss ich sie in die Arme – sie hatte den Kampf erneut gewonnen und ich bin überzeugt sie tat es für mich – sie wollte mich nicht alleine lassen – noch nicht.
Im Juni kam Balou zu uns – Bonny schien uns regelrecht aufzublühen mit dem jungen Hund an ihrer Seite. Sie hat auch immer mal wieder ihre Ruhe gesucht, aber ebenso mit ihm gespielt. Es schien alles so perfekt …
Aber es war nur der Schein – Bonny kämpfte vermutlich schon lange, aber wegen ihrer Stärke, fiel uns nichts auf. Doch dann wurde sie schwach …
Bonny hechelte sehr stark und wir wussten direkt, dass da etwas nicht stimmt. Beim Tierarzt stellte sich nach der Röntgenuntersuchung heraus, dass sie Wasser in der Lunge hatte und es wurde ein Herzproblem vermutet. Nach einer Woche wurde ein neues Röntgenbild gemacht, nachdem sie Entwässerung- und Herztabletten bekommen hatte. Ich habe mit allem gerechnet, aber … Bonny hatte einen Lungentumor der bereits über 2/3 des Lungenvolumens eingenommen hatte … ich fühlte nur Leere während der Tierarzt mit uns sprach. Wir verließen die Praxis voll gepackt mit Medikamenten und ich dachte nur : WARUM ? Wie kann das sein ?
Heute glaube ich Bonny wusste, was los ist, denn bereits zwei Tage später haben wir ihre Seele frei gegeben – sie hat ihren kranken Körper verlassen.
Als wir vom Tierarzt heim fuhren war der Himmel mit dicken Wolken behangen. Doch wir schauten zum Himmel und sahen hinter den Wolken ein kleines helles Licht leuchten
– die Sonne –
sie schien in diesem Moment nur für Bonny,
denn ein Engel ist nach Hause gekommen …

 

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